AFTERMATH - 25 Jahre Chaos


Aftermath waren mir nur unbewusst ein Begriff. Ich wusste, dass sie Mitte der Achtziger in den USA ihren Ursprung hatten und technischen Thrash Metal spielten. Mehr nicht: Irgendwann addete mich Sänger Kyriakos Tsiolis bei Facebook und meinte, ich soll mir mal Aftermath anhören. Als er wusste, dass ich aus Deutschland komme, machte er Werbung für das Headbangers Open Air. Ich meinte nur, dass ich da jedes Jahr hinfahre und ihn dann eh dort treffen werde. So waren wir verblieben, und so kam es dann auch. Als erste Band um zwölf Uhr mittags hatten sie mit ihrer sperrigen Mucke zwar einen schweren Stand, ich war jedoch begeistert. Aftermath haben viel Potenzial. Und da sie in der Vergangenheit schon so viel Pech hatten, entschloss ich mich, sie euch hier wieder in Erinnerung zu rufen. Kyriakos antwortete überraschend schnell und – noch überraschender – sogar sehr ausführlich! So ausführlich, dass zum Ende hin einige meiner Fragen bereits beantwortet waren...

logoDaniel: Hi Kyriakos! Lass uns doch mal ganz von vorne anfangen: Wie kam der Stein für Aftermath 1985 ins Rollen? Und hattet Ihr zuvor schon in anderen Bands gespielt?

Kyriakos: Ray und ich jammten für ein paar Monate mit einer anderen Band zusammen mit zwei anderen Typen aus dem Ort. Wir hatten jedoch nie einen Namen. Steve war vorher Musiklehrer und hat mit einer Band ein paar Konzerte als Aushilfe gespielt. Wir sind alle zusammen zur High School gegangen und nachdem Steve und ich unseren Abschluss gemacht hatten, sind wir gemeinsam auf dasselbe College gegangen. Ich bin ihm in der Schule erstmals über den Weg gelaufen und habe ihn gefragt, ob wir nicht eine Band gründen wollten, die heftiges Zeug spielt. Ich wusste, dass Steve ein guter Gitarrist war und Ray der einzige Schlagzeuger, mit dem ich zusammen arbeiten wollte. Wir hatten uns alle am 31.Oktober getroffen. Es geschah tatsächlich an Halloween, was die ganze Geschichte noch ein bisschen cooler macht. Unsere Suche nach einem geeigneten Bassisten begann erst nach der ersten Probe und dauerte auch eine ganze Weile. Wenn ich mich recht erinnere, war Adam der erste. Das Komische ist, dass wir ständig nach Bassisten gesucht haben. Wir jammten zu viert zusammen, trennten uns aber 1987 schon wieder von Adam. Danach stieß John Lovette als Bassist zu uns. Wir waren 1987 dann sogar zu fünft, als er uns beichtete, dass er eigentlich Gitarrist war. Wir wollten uns damals ohnehin nach einem zweiten Gitarristen umsehen, weil so alles härter klang. Er kam nur in die Band, weil er Bass spielen wollte. Er kam eines Tages an und meinte, dass er die Band verlassen würde, weil er lieber Gitarre spielen wollte. Wir dachten erst, er verarscht uns. Er hatte es uns monatelang nicht erzählt; nicht einmal, als wir auf der Suche nach einem zweiten Gitarristen waren! Er sagte auch nichts dazu, dass wir ihn in der Biographie und auf dem Demo John Lazetty genannt hatten. Er ist ein Unikat. Wir dachten, er war John Lazetty der Bassist, aber eigentlich war er John Lovette der Gitarrist. Heute kann ich da drüber lachen. John blieb schließlich als zweiter Gitarrist und wir suchten erneut einen Bassisten. Zu der Zeit änderten wir unseren Stil drastisch. Wir wurden langsamer, härter, düsterer und komplexer. Der Crossover bzw. Proto-Crossover, wie er heute genannt wird, der die Band auf dem „Killing The Future“-Demo ausgemacht hatte, war von nun an verschwunden.

Daniel: Eure Musik klingt stellenweise ganz schön chaotisch, finde ich. Welche Bands haben Euch beeinflusst? Und haben sich diese Einflüsse in all den Jahren verändert?

Kyriakos: Wie bereits erwähnt, haben wir als Crossover-/Thrash Metal-Band angefangen. Das war meine Vorstellung von der Band im Jahr 1985. Einen Begriff für unsere Musik gab es damals noch nicht. Aber wir wollten die schnellste Band überhaupt sein. Wir wollten den harten Thrash-Sound mit der Geschwindigkeit und Aggression des Hardcore verbinden. Ich kann mich daran erinnern, dass viele Leute beeindruckt waren, wie schnell und tight wir damals schon waren. Don Kaye vom Kerrang schrieb sogar, wir seien „viel zu schnell“ gewesen. Unsere frühen Einflüsse gingen von Slayer über D.R.I. bis hin zu Black Sabbath. Wir haben alle unsere eigenen Einflüsse mit eingebracht. Ray und ich waren die Thrash-/Hardcore-Fans, Steve hat sich mehr für Jazz interessiert. Du kannst alle möglichen Einflüsse auf unseren frühen Demos heraushören. Als John damit anfing, Songs zu schreiben, hörte er viel Black Sabbath und Doom. Dementsprechend langsamer wurde auch unsere Musik. Unsere Einflüsse haben sich im Laufe der Jahre also definitiv geändert. Das Lustige ist, dass aber eigentlich nur „Killing The Future“ der Grund dafür war, dass wir heute wieder zusammen sind.

Daniel: Ist es Euch eigentlich wichtig, den Leuten zu zeigen, wie gut Ihr Eure Instrumente beherrscht? Oder kommen diese progressiven Elemente eher zufällig zustande?

Kyriakos: Die Jungs in der Band sind wahnsinnig gute Musiker. Es ist eigentlich gar nicht möglich, dass sie mal nicht tight spielen. Das mit der progressiven und technischen Seite begann so 1987/´88, als John damit anfing, Songs zu schreiben. Mit zwei so guten Gitarristen wie diesen würde, glaube ich, jede Band damit beginnen, mit komplexen Songstrukturen zu experimentieren. Als wir noch zu viert waren, war unser Ziel, einprägsam und verdammt schnell zu sein, aber immer noch tight. Es ging noch nicht darum, sonderlich progressiv zu sein. Aber nach 1987 veränderte sich unser Sound auf natürliche Weise. Das war nicht so geplant, sondern ist einfach so passiert.

Daniel: Kannst Du eigentlich auch ein Instrument spielen? Oder singst Du nur?

Kyriakos: Ich nahm ein paar Gitarrenstunden bei Steve, als wir noch zur Schule gegangen sind. Ich weiß noch, wie ich rein kam und er meinte, ich sollte aus einem Buch lernen, Schritt für Schritt. Ich konnte aber weder Noten lesen noch Akkorde benennen. Ich wollte, dass er mir etwas zeigt, aber das wollte er nicht. Er war halt Musiklehrer und wollte es mir auch dementsprechend beibringen. Da hörte ich auf. Ich spielte zwar danach noch ein bisschen Gitarre, aber nur so zum Spaß. Ich habe immer noch keine Ahnung von dem, was ich da tue...

aftermathDaniel: Wovon handeln Eure Texte? Gibt es so etwas wie eine Kernaussage, die Ihr verbreiten wollt?

Kyriakos: Ich habe mich noch nie für Metal-Klischees interessiert. Ich wollte noch nie Texte über den Teufel, Krieger, Hexen oder Mythologie schreiben. Ich mag die Echtheit von Hardcore- und Punk-Texten. Auch in frühen Rap-Texten ging es um echte Probleme und Lebensbewältigung. Ich liebe zwar Iron Maiden, wollte aber nie solche Texte schreiben. Meine Texte sind der Hauptgrund für unsere Reunion. Ich hörte mir mal wieder „Killing The Future“ an, als wir das Material für unser Boxset „25 Years Of Chaos“ zusammenstellten. Ich hatte das Demo zuvor 20 Jahre nicht mehr gehört, bis wir dann 2010 alles für die Veröffentlichung zusammen hatten. Ich war beeindruckt, wie schnell und aggressiv wir waren, aber vor allem auch, wie aktuell die alten Texte heutzutage noch sind. Sie passen zum Jahr 2015 sogar noch viel besser als damals. Ich habe in den letzten Jahren sehr viel Radio gehört und viel über Politik gelesen. Was ich gehört und gelesen habe, macht mich immer noch wütend. Es geht nicht nur um die Marionetten dahinter, sondern vor allem um das Interesse hinter den Kulissen bei dem ganzen Scheiß, der hier auf der Welt abgeht. Wenn meine alten Texte nicht so wären, dass sie noch heute so aktuell sind, dann würde es diese Band wohl nicht mehr geben. Ich würde niemals schmalzige Texte singen.

Daniel: Bei Metal Archives sind insgesamt neun Bands mit dem Namen aufgelistet; vier davon kommen auch aus der USA. Kam es da jemals zu Verwechslungen?

Kyriakos: Weißt Du, neulich hat mich auch jemand danach gefragt. Aber als wir uns gegründet hatten, gab es noch kein Google. Ob also eine andere Band mit demselben Namen irgendwo auf der Welt in einem Proberaum im Keller hockte, konnte niemand wissen. Ich weiß noch, dass ich und andere Fans verwirrt waren, als es sich herum sprach, dass es zwei Bands namens Slayer gab. Ich konnte mir nicht erklären, warum es zwei Bands mit demselben Namen gab, wenn sie beide doch ernsthaft ein Album veröffentlichen wollten. Als wir uns also 1985 für den Namen Aftermath entschieden hatten, kannten wir keine andere Band, die auch so hieß. Wenn wir das gewusst hätten, hätten wir uns wohl für einen anderen Namen entschieden. Es haben sich zwar viele Bands so genannt, aber wir dürften die bekanntesten von ihnen sein. Nur mit der gleichnamigen Band aus Arizona sind wir schon einmal verwechselt worden, weil sie auch in den Achtzigern ein Album veröffentlicht haben. Alle anderen, neueren Bands machen für mich auch keinen Sinn, vor allem, weil man heute über Google herausfinden kann, ob es eine Band solchen Namens schon gibt oder nicht. Normalerweise sollte das für eine Namensänderung ihrerseits reichen. Ich denke von daher, dass diese Bands auch nicht sehr originell sind. Wir hatten auch Dr. Dre 1996 wegen unseres Namens angeklagt. Und wir würden das auch heute wieder tun, wenn es ernsthaft zu Verwechslungen kommen sollte. Aber die anderen Bands tun nichts, was uns dazu veranlassen sollte zu klagen. Einige von ihnen haben sogar ihren Namen bereits wegen uns geändert, soweit ich weiß.

Daniel: Stimmt es eigentlich, dass bis auf Euren Bassisten alle noch aus der Original-Besetzung sind?

Kyriakos: Steve, Ray und ich waren die originalen Drei, wie gesagt. Und wir sind alle auch heute noch in der Band. John ist auch noch in der Band, spielte jedoch nicht auf dem Headbangers Open Air. Also ja: alle von früher bis auf den Bassisten. Wir hatten zu Beginn der Reunion auch erst Adam wieder mit dabei und haben uns das ein paar Monate angesehen. Er musste jedoch erstmal sein Leben auf die Reihe kriegen. Somit waren wir dann leider gezwungen, ohne ihn weiter zu machen.

aftermathDaniel: Aftermath lösten sich 1996 zunächst auf und machten unter dem Namen Mother God Moviestar. Warum? War es für Euch dieselbe Band, nur mit Namenswechsel oder tatsächlich etwas völlig anderes? Und wie klang diese Nachfolge-Band?

Kyriakos: Oh Mann, 1996 gab es mit der Band richtig Theater... Wir haben ziemlich schnell diverse Angebote von Plattenfirmen bekommen, nachdem sie „Killing The Future“ gehört hatten. Wir wollten aber nichts davon unterschreiben. Wir hatten unterschiedliche Meinungen darüber, wie ein Plattenvertrag auszusehen hat und änderten auch unseren Stil. Zu der Zeit, so um 1989, hatten wir gerade das „Words That Echo Fear“-Demo draußen und schrieben bereits Songs für das Debüt „Eyes Of Tomorrow“. Unsere Fans mochten aber die schnellen Sachen wie „Killing The Future“ lieber. Es dauerte alles etwas länger mit dem Songwriting. Wir wurden von einer Crossover-/Thrash Metal-Band zu einer Progressive-/Technical Thrash Metal-Band, und das war schon eine große Veränderung. 1990 hat uns Roadracer einen Demo-Deal angeboten, der uns den Platten-Deal bei Big Chief Records einbringen sollte, die einen Major-Vertrieb hatten. Der Deal kam 1990, wir nahmen das Album auf und das Label ging Bankrott. Das Studio wollte die Mastertapes nicht herausrücken, bis alle Rechnungen beglichen waren. Das alles hat sich dann ganze vier Jahre hingezogen. „Eyes Of Tomorrow“ sollte also ursprünglich 1990 erscheinen, war aber 1988/´89 schon fertig geschrieben und wurde schließlich erst 1994 von unserem eigenen, selbst gegründeten Label veröffentlicht. Nach all dem Chaos waren wir total ausgebrannt. Dann, so 1995/´96, entschloss sich Dr. Dre, sein neues Label Aftermath Entertainment zu nennen. Wir klagten gegen ihn wegen der Namensrechte. Zu der Zeit hörte ich ganz andere Musik und wollte auch ganz andere Musik machen. Wir schrieben an dem Nachfolger zu „Eyes Of Tomorrow“, noch vor der Sache mit Dr. Dre. Die Songs waren ganz anders ausgefallen als unser vorheriges Zeug und kamen alle auf das „Mother God Moviestar“-Album, das 1998 über auf einem Majorlabel erschien. Es war düster und hart, aber eben kein Thrash mehr. Dort wurden elektronische Elemente eines DJs mit der Band verbunden. Das, was Morbid Angel letztes Jahr versucht haben, hatten wir bereits 1996 gemacht. Das ist lustig, denn David Vincent war bei The Genitorturers, als Mother God Moviestar 1998 mit ihnen gemeinsam auf Tour waren. Und fast zehn Jahre später veröffentlichen Morbid Angel eine Platte in genau diesem Stil. Wir haben immer schon gerne vor anderen Bands etwas Neues ausprobiert und waren unserer Zeit voraus. Aber Mother God Moviestar waren dann doch eine zu große Veränderung, um es noch als Aftermath durchgehen zu lassen.

Daniel: Mother God Moviestar lösten sich 1999 nach nur drei Jahren wieder auf. Bei Metal Archives ist nichts von ihnen aufgelistet. Gab es überhaupt Alben dieser Band?

Kyriakos: Ja, wie gesagt: Wir veröffentlichten unser einziges, selbst betiteltes Album über Interscope Records.

Daniel: Die Band hat es dann bis 2014 nicht mehr gegeben. Was zur Hölle habt Ihr in denn in den letzten fünfzehn Jahren getrieben?

Kyriakos: Die Band endete 1996 als Aftermath. Wie Du bereits erkannt hast, haben wir dann bis 1999 unter dem Namen Mother God Moviestar ganz andere Musik gemacht. 2001 gründeten John Lovette und ich eine Band namens Stripping The Pistol mit Joe Nunez von Soulfly am Schlagzeug. Diese Band hatte schon damals zweistimmigen Gesang, was heute alle jungen Bands machen. Stripping The Pistol lösten sich 2005 aber schon wieder auf. (Ein selbst betiteltes Album erschien 2010 posthum über Floga Records; Anm.d.Verf.). Die anderen Aftermath-Mitglieder haben ihr eigenes ruhiges Leben geführt und nicht mehr in anderen Bands gespielt.

Daniel: Dieses Jahr habt Ihr auf dem Headbangers Open Air gespielt. Wie kam es dazu? Und wie waren Deine Eindrücke von diesem Festival?

Kyriakos: Wir wurden immer wieder nach Konzerten und Festival-Auftritten gefragt, als es uns nicht mehr gab. Wir nahmen das nie allzu ernst, aber als die Anfrage vom Headbangers Open Air kam, wollten wir dort unbedingt spielen. Es ist immerhin Deutschland, welches dafür bekannt, mit die treuesten und verrücktesten Metal-Fans überhaupt zu haben. Wir wollten immer schon einmal in Europa spielen, und für Ray als Deutschen war es auch umso mehr etwas ganz Besonderes. Der Auftritt war super und eine tolle Erfahrung für uns. Die USA kann da nicht gegen anstinken, wenn es um Festivals geht. HOA rules!

Daniel: Auf dem Headbangers Open Air hattest Du erzählt, dass es erst Euer zweites Konzert in 20 Jahren war. Warum seid Ihr so faul, auf die Bühne zu gehen? Wie viel Zeit steckt Ihr wirklich in die Band? Und ist Aftermath für Dich überhaupt eine richtige Band oder nur ein Spaß-Projekt für zwischendurch?

Kyriakos: Ich denke, ich habe das zuvor schon zum Teil beantwortet. Es hatte überhaupt nichts mit Faulheit zu tun. So ist einfach das Leben. Die Bandgeschichte wurde schon immer vom Chaos begleitet. Das war auch der Grund, warum wir die Box „25 Years Of Chaos“ genannt haben. Die Band war nie nur ein Spaß-Projekt für zwischendurch. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die Band zu einer richtigen Thrash-Größe herangewachsen wäre, wenn das Timing besser gewesen wäre und die Veröffentlichungen auch wirklich jeweils zur geplanten Zeit raus gekommen wären. Aber leider hat das alles nicht so gut funktioniert.

Daniel: Es gibt von Aftermath bislang sechs Demos und drei Compilations mit allen Demo-Aufnahmen, aber nur ein Album. Wieso? Was war da los?

Kyriakos: Tja, ich denke, diese Frage habe ich dann auch schon weiter oben ausführlich beantwortet... ;-)

aftermathDaniel: Wie sehen Eure Zukunftspläne mit Aftermath aus? Wird es eines Tages tatsächlich doch noch ein brandneues Studio-Album von Euch geben?

Kyriakos: Wir planen gerade, neue Songs im Stil von „Killing The Future“ zu schreiben. Wir wollen zwar auch wieder ein paar technische Songs mit dabei haben, aber der Spirit, das Tempo und die Aggression von „Killing The Future“ ist oberstes Ziel. Ein erster Song mit dem Titel „There Is Something Wrong“ ist bereits fertig.

Daniel: Alles klar, Kyriakos! Dir gehört das Schlusswort!

Kyriakos: Wir hoffen, wieder nach Europa kommen zu können. Wenn Ihr die Chance habt, dann hört Euch „Eyes Of Tomorrow“ und „Killing The Future“ an, die es jetzt als Wiederveröffentlichungen über Shadow Kingdom und Divebomb Records gibt. Hit us up on Facebook and Thrash til Death! Daniel, Danke an Dich für das Interview und an alle, die es lesen!

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Autor: Daniel Müller