Die sechsköpfige griechische Symphonic Metal Band Fallen Arise legt mit „Adeline“ ihren neusten Output vor, so dass sich die Konkurrenz durchaus schon mal warm anziehen kann. Nach dem mit Sprechgesang unterlegten und unheimlich anmutenden „Prolog In D Mirror“ läuten erst symphonische Klänge und anschließend recht treibende Beats den aggressiv gesungenen, epischen Opener „The Curse“ ein. In dem zugänglichen „We`re Becoming Gods“ gesellt sich dann die weibliche Gesangsunterstützung von Sängerin Spyla dazu. Das ebenfalls harmonische Duett  „Divine Bride“ zeigt allerdings auch melancholische Züge auf, bevor das starke „Silent Weeping“ neben Growl Einsatz, auch mit einem dramatischen Anstrich versehen wird. Mitreißend folgt „The Heart Of The Damned“ auf dem Fuße, ehe „My Last Breath“ Melodie ebenfalls in den Hörorganen hängenbleibt. Das halbballadeske und opulente „White Crystal Angel“ wird von dem atmosphärischen Sprechgesang Shortys „Funeral“ und „Music Box“ abgelöst, ehe sich das geheimnisvolle „As Far The Memorys Remain“ anschließt. Die gefühlvollen „Ocean Of Time und „Epilogue“ lassen letztendlich, dieses größtenteils ruhig anmutige Bombastwerk, mit verhaltenen Tönen ausklingen.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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