GRIM VAN DOOM - GRIM LOVE


Label:AURAL ATTACK
Jahr:2015
Running Time:40:07
Kategorie: Neuerscheinung
 

Der Name ist Programm. Der Sludge der Wuppertaler besteht aus Schlepptempi, tief riffenden Gitarren und einer Rhythmik zum Mitbangen. "The Storm" hat sogar einen AC/DC Beat, wenn der Track auch etwas träger kommt. In den Takten machen die Drums gern längere Pausen, eine Art Trademark von Grim Van Doom. In verschiedenen Stimmfärbungen tauchen uncleane Vocals auf, denen man schon mal keine Eintönigkeit vorwerfen kann. "Grim Love" kommt wie aus einem Guss und erzeugt eine durchgängige Stimmung, bis "Nilsis" mit einem ausklingenden Anschlag den Schlusspunkt setzt. Wenn die Produktion nicht so breit ausgefallen wäre, würde der Achttracker, der einem Demo, einer Split und einer Single folgt, in Sachen Gefährlichkeit noch mehr punkten.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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