NECROCULT - FOR THINE IS THE KINGDOM, AND THE POWER, AND THE GLORY


Label:SATANATH
Jahr:2015
Running Time:42:46
Kategorie: Neuerscheinung
 

Bei Necrocult handelt es sich um eine russische Black- beziehungsweise Death Metal Band, welche nach ihrem selbstbetitelten Debütalbum und einer über zehn Jahre andauernden Schaffenspause mit „For Thine Is The Kingdom, And The Power, And The Glory“ wieder auf sich Aufmerksam macht. Schon der eindringliche Opener „Shadows“ wartet neben variierenden dunklen Growls und „Gekeife“ mit kontinuierlicher Dynamik und Abwechslungsreichtum auf, ehe „Forbidden Heaven“ ähnlich vehement und druckvoll agiert. In „Law And Order“ wird anschließend das Gaspedal strapaziert, um „In State Of Light“ weitere Doublebass Gewitter zu entfachen. Auch „The Godsend“ wird voll durchgezogen, um letztendlich mit dem ebenfalls riffgeladenen, zehn Minuten Rauskicker „Mind`s Pantheon“ mit einem vergleichsweise etwas verhaltener Mittelteil diese wahrlich kompromisslose und intensive Druckbetankung, straight zu beenden.       

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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NECROCULT - FOR THINE IS THE KINGDOM, AND THE POWER, AND THE GLORY


Label:SATANATH
Jahr:2015
Running Time:42:46
Kategorie: Neuerscheinung
 

Von allen Bands auf diesem Planeten, die sich den Namen Necrocult gaben, sind dies hier die Black Metaller aus Toulouse, die nun ihr zweites Album nach dem selbstbetitelten Debüt aus 2003 veröffentlichen. Im Vordergrund stehen geile Rasereien von kratzigen Gitarren, aus denen ein wärmerer Bass hervorpumpt. Halliges Gekeife sowie röhrige Growls bilden die Vocals, die im Midtempostück "Law And Order" parallel auftreten. Das Monster auf dem Album ist das abschließende "Mind's Pantheon", das sich über zehn Minuten erstreckt. In zu dunkle Abgründe tauchen sie nicht ab, wissen aber sehr wohl, wie man lebensverneinende Kälte erzeugt. Das südfranzösische Trio begann unter dem Namen Crucifix und spielte Death Metal. Das ist nun über zwanzig Jahre her. Seit dem floss viel Wasser durch die Garonne und inzwischen hat man sich auf Black festgelegt.

 

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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