Bei diesem Quartett aus Stoke wird oldschool Death Metal groß geschrieben. Es ist für sie nach einem Demo und einer EP das erste Album, und das macht schon mal einen extrem schlanken Fuß. Zuerst wird auf Kalteisen gekloppt, und dann in "Feeding The Grotesque" gibt es schön knallige Snareschüsse, die das ganze Album hindurch so ballern, dass der Drummer Scharfschütze sein müsste. Geil. Hier gibt es kein stumpfes Geballer, sondern amtliches Riffwerk. An den Gitarren stehen zwei Meister ihres Fachs, die den Hörer immer wieder mit starken Soli überraschen. Austerymn aus dem Nordwesten des Vereinigten Königreichs greifen für diese zwölf Tracks auf eine breite Produktion zurück, die alle Nuancen klar in Szene setzt. Eine empfehlenswerte Sache für alle Deather.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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