Bobby Schottkowski ist wieder zurück auf der Bildfläche. Diesmal mit einer Band namens Hungöver, die, ich kann es versprechen, nix mit Sodom zu tun hat. Aus einem Guss schießen die drei Tracks nach vorne, alle schön zwischen Mid- und  Up-Tempo. Mit „Eyes Of The Enemy“ legt das Quintett los, eine kurze Rückkopplung, ein fett geröhrtes ‚Yeaaaaah’ von Brüllstimme Dominik und ab nach vorne treibt das Teil. Insgesamt etwas modern vielleicht, rockt aber wie Sau, und groovt wie Schwein. Spätestens beim catchy Refrain müsste der Fünfer jeden Metaller kriegen. Ebenso übrigens beim zweiten Track „Reborn“. „Rollin’ Dead Man“ lebt dagegen von zackigen Gitarren und den treibenden Punches der Rhythmusfraktion. Das waren die drei Tracks. Bobby schlagwerkt frisch und munter, vor Ideen sprudelnd, und vor allem klingt die Doublebass nach selbiger, und nicht nach geklackertem Bombast. Da hat Soundmann Waldemar Sorychta ganze Arbeit geleistet. Das Moderne in ihrem Sound sind die Vocals, die gar nichts anderes können, als rocken. Bobby is back…und Zoran, Dominik, Marco und Sobo gleich mit! Auf die Ohren gibt es den Stoff hier:

http://www.hungoever.de/Hungoever/Media.html

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

zurück zur Übersicht