Sage und schreibe sechs Jahre haben sich die melodischen und progressiven Powermetaller Nightmare World nach ihrer EP „No Regrets“ Zeit gelassen, um nun endlich ihr Debütalbum „In The Fullness Of Time“ zu präsentieren. Das Ergebnis der sechsköpfigen britischen Band, rund um Sänger Pete Morten (Threshold), kann sich dabei durchaus sehen lassen, so dass sich das Warten durchaus gelohnt hat. Das symphonische Intro „The Mara“ geht sofort übergangslos in den starken Opener „In Memoria Di Me“ über, wobei die Handschrift von dem Produzenten Karl Groom (Threshold) nicht zu verkennen ist. Weiter geht es in bester Doublebass Manie mit dem rasanten „The New Crusade“, ehe das verspielte „No Regrets“ von dem leicht epischen „Defiance“ abgelöst wird. Nach dem gitarrenorientierten  „Burden Of Proof“ zeigt das balladeske „The Ever Becoming“ melancholische Züge auf. Mit symphonischen und sphärischen Klängen eingeläutet, folgt das ebenfalls ruhig gestaltete „Damage Report“, ehe der treibende Rauskicker „Euphoria“ diesen durchaus empfehlenswerten Output recht abwechslungsreich ausklingen lässt.  

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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