Die siebenköpfige britische Melodic Hardrock Fraktion Ten, mit den insgesamt drei Gitarristen, rund um Ausnahmesänger Gary Hughes, legen mit „Isla De Muerta“ schon ihren mittlerweile zwölften Output vor. Das symphonische Intro „Buccaneers“, macht gemeinsam mit dem recht melancholischen „Dead Man Tell No Tales“ den Anfang, um anschließend die eingängige Vorab Single „Tell Me What To Do“ gekonnt nachzulegen. Das ruhig beschwingte „Aquiesce“ wird hingegen durch die Gitarrenarbeit aufgewertet, ehe die Ballade „This Love“ besonders gefühlvoll und zugänglich auf dem Fuße folgt. In „The Dragon And Saint George“ übernehmen wieder die Saitenhexer das Kommando, um nach ruhigem Beginn in „Intensify“ eine leicht hypnotisierende Wirkung zu entfachen. Das ebenfalls zweigeteilte und teilweise verzerrt gesungene „Karnak - The Valley Of The Kings“ punktet durch Variabilität, um nach dem ordentlichen „Revolution“, das flottere „Angel Of Darkness“ nachzulegen. Nach dem atmosphärischen und gitarrenlastigen „The Last Pretender“ wird dieses empfehlenswerte Machwerk letztendlich von dem balladesken Bonus Track „We Can Be As One“ abgerundet.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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