Ihren mittlerweile fünften Output legen die drei Jungs von Red mit „Of Beauty And Rage“ vor. Nach dem obligatorischen Intro „Descent“ folgt der mystische und leicht melancholische Opener „Impostor“ mit einfühlsamer Melodie und wechselnder Gesangsleistung (harsche Growls und Clean Vocals) von Shouter Michael Barnes. „Shadows And Soul“ zeigt zudem verspielte Elemente und eine noch opulente Ausrichtung auf, um nach ruhigem Beginn „Darkest Part“ mit breiten Soundwänden zu punkten. Teilweise knackige Riffs und Keyboardteppiche begleiten das aggressive „Fight To Forget“, ehe mit dem gefühlvollen „Of These Chains“ die balladeske Seite offengelegt wird. Nach dem opulenten  „Falling Sky“ und „Yours  Again“ zeigt das sphärische „What You Keep Alive“ leichte Industrial Anleihen auf. Das abwechslungsreiche „Gravity Lies“ wird von dem hitparadenorientierten „Take Me Over“ eingängig abgelöst, bevor das geräuschvoll verzierte „The Ever“ von dem theatralischen „Part That`s Holding On“ abgelöst wird. Den Schlusspunkt setzt das melodramatische Outro „Ascent“ und beendet damit ein stark arrangiertes und empfehlenswertes Machwerk.      

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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