Dem Stoner Rock haben sich die französischen Jungs von Los Disidents Del Sucio Motel mit ihrem Output „Arcana“ verschrien, wobei ungewöhnlicher Weise fünf der sechs Mitstreiter Brüder sind. Los geht es mit dem straighten Opener „A.T.A.R.I“, welcher zudem mit melodiöser Gitarrenarbeit punktet.  Auch das Folgende „Lucky Man“ ist ähnlich geartet, ehe „Z“ sphärisch und unheilvoll eingeläutet wird und streckenweise  stimmlich ein klein wenig an Curt Cobain erinnert. Mit dichter Instrumentalisierung wird „Santa Muerte“ nachgelegt, bevor „Ouija“ etwas schwerfällige Klänge anschlägt. Weiter geht es mit dem vergleichsweise erfrischenden „Godfather“, ehe das groovende „Mojo“, von dem treibenden „Deathproof“ abgelöst wird. Mit fettem Beat wartete das durchschnittliche „Kraken“ auf, um dann mit dem ruhigen, verspielten und recht abwechslungsreichen „Journey“ zu überzeugen, ehe das im Jahrmarktflair gehaltene Theme von „Kraken“ dieses durchaus gelungene Machwerk beendet und Fans irgendwo zwischen Black Sabbath und Alice In Chains ansprechen könnte.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

zurück zur Übersicht