Klassischen Heavy Metal präsentieren die aus Wisconsin stammenden Lords Of The Trident, mit ihrem Zweitwerk „Chains Of Fire“. Mit dem recht flotten Opener „Skyforce“ geht’s los, um dann mit druckvollen Riffs das recht schleppende „Face Of The Enemy“ nachzulegen. Die Spielfreude wird hingegen besonders deutlich im dem folgenden Titeltrack, ehe das hooklastige „Fighting For Love“ recht eingängig nachgelegt wird. Nach dem ordentlichen „Legions Of Hypocrisy“, wird in „The Metal Sea“ auf recht pathetische Weise, inklusive Seemannsgrölen ein wenig Manowar gefrönt, um nach dem durchschnittlichen „Foggy Harbor Town“, mit „Stranded“ ins Uptempo zu wechseln. Schräge Gitarren läuten das melancholische „Beauty Of The Blade“ ein, um nach Akustik Klängen, das epische „The Enforcer“ mit hymnischen Refrain überzeugend nachzulegen. Das straighte „Followers Of Set“ und das leicht fordernde „Wicked Touch“ machen den Weg frei für den Rausschmeißer „Man Machine“ und beenden damit diesen anständigen Output, ohne dabei allerdings neue Akzente zu setzen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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