DICHOTOMY - PARADIGMS


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2013
Running Time:33:52
Kategorie: Eigenproduktion
 

Erst akustische Klänge, dann folgt das Gewitter. Dichotomy legen gut los, mit frickeligen Leads und derben Growls. Das darf als technischer Death bezeichnet werden. Die Blastbeats der Doublebass und einige Shouts sind eher Core, geben dem Ganzen also einen moderneren Anstrich. Die Vocals kommen teils so heftig, dass man sie nur als ein Geräusch wahrnimmt. „Alea Iacta Est“, das mit „Die Würfel sind gefallen“ aus dem Lateinischen übersetzt werden kann, bringt noch einmal die Akustikgitarre, die man schon zu Anfang hören durfte. Die Sphären, die man vom Cover her erahnen mag, sind auf der Scheibe nicht zu hören, obgleich eine gewisse Stimmung schon erzeugt wird. Cool darin klingt auch das Lead im Rauswerfer „Of Strife Of Discord“, das gegen Ende verhallt. Ungewöhnlich für diese Musik, dass eine solche Band aus Irland kommt. Doch das Debüt der Jungs aus Dublin hat schon was, wenn man nicht nur die alte Schule favorisiert.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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