MERCENARY - THROUGH OUR DARKEST DAYS


Label:NOISE ART
Jahr:2013
Running Time:53:16
Kategorie: Neuerscheinung
 

Ihren mittlerweile siebten Streich legen die Dänen Mercenary mit „Through Our Darkest Days“ vor, und entwickeln sich dabei immer mehr zu einer melodisch angehauchten Prog Metal Band mit Death Einlagen. Auch gesangstechnisch bewegt sich der Bassist Rene Pedersen fast schon auf dem Niveau von Ex Shouter Mikkel Sandager, dessen Abgang vor gut vier Jahren damit ohne Qualitätsverlust kompensiert wurde. Mit druckvollen Riffs wird der Opener „A New Dawn“ eingeläutet und zudem treibend, mit Keyboardteppichen unterlegt, aus den Boxen geknallt, ehe das krachende „Welcome The Sickness“, nicht nur durch die Shouts, die altbekannte Aggressivität offenbart. Stampfend wird der Titeltrack nachgelegt, bevor „Dreamstate“ durch fette Riffs und einem eingängigen Chorus punktet. Abwechslungsreich wird das leicht melancholisch angehauchte und stark präsentierte „A Moment Of Clarity“ nachgelegt, um in „Beyond This Night“ den Spagat zwischen Melodie und Dynamik noch stärker in den Vordergrund zu stellen. Nach dem leicht verspielten „Starving Eyes“ und druckvollen Hooks in „Generation Hate“ macht das eingängige „Forever The Unknown“ den Weg frei für den gelungenen Rauswerfer „Holding On To Serenity“ und schließt damit ein ansprechendes Gesamtwerk ab, das uneingeschränkt empfohlen werden kann.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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