Bison nennen sich heuer The Last Bison und kommen aus Virginia, in den Vereinigten Staaten von America. Es handelt sich um fünf Burschen und zwei Mädels die bereits im Jahr 2011 das Debütwerk „Quill“ auf den Markt warfen. Indie-Folk-Musik beschreibt den zerbrechlichen Sound am besten, der so facettenreich ist, dass mir die Sprache wegbleibt aber selbst hat man auch noch eine Beschreibung: Mountain-Top Chamber Music! Von mir aus. Wie dem auch sei spielt es bei der Qualität der elf Beiträge eh keine Rolle. Man mischt sich unter Bands wie Mumford And Sons oder The Decemberists. Der Reichtum ihrer Lieder bezieht jedoch lediglich auf den Einsatz diverser Instrumente von dem das Banjo den größten Einfluss nimmt. Lyrisch bedient man sich einfacher Elemente von simplen aber ausdruckstarken Phrasen und vielen Wiederholungen der ziemlich kurzen Aussagen. Die tragenden, melancholischen Nuancen des Albums wird nicht jedermanns Sache sein aber mich bringt sie ein Stück nach Hause.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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