Sogenannten Power Accoustic Rock präsentieren die Österreicher Amity In Fame in ihrem neusten Schaffenswerk „Through“ und knüpfen damit nahtlos an die Qualität ihres vor fünf Jahren erschienen Debütalbums „Dinner For One“ an. Dass man die Beschreibung recht authentisch gewählt wurde, zeigt schon der atmosphärisch startende und mit aggressiv angeschlagenen Gitarrenklängen übersäte Opener „Good Night And Shut Up“, um anschließend das ruhig und melodisch gestaltete „When It Comes To The End“ deutlich verschachtelter nachzulegen. Nach dem spirituellen „Shine“, folgt das kurz gehaltene und recht  emotionale „Saint“, ehe verspielte Passagen in „Cyranoia“ eingestreut wurden. „Mirrordrops“ führt den Zuhörer in andere Sphären, um dann in „The Kraken“ mal wieder etwas forschere Klänge zu präsentieren. Während der Titeltrack melancholische Züge versprüht, wird „Burning The Witch“ recht laszive dargeboten, bevor  das schwermütige „The Villain“ und das ebenfalls ruhige Outro „World Is In“ diesen innovativen und recht beschaulichen und leicht versponnenen, allerdings nicht für reine Metal Fans geeigneten, Longplayer beenden.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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