Es beginnt mit einem epischen Intro mit Erzähler, das hervorragend in jedem Horror- oder Fantasy-Epos Platz hätte. Ich wartete schon lange auf ein Lebenszeichen der NIederländer, die immer äußerst kunstvolle Videos zu ihrem knüppelnden, wenngleich symphonischen Black Metal drehen. Es hat auch Jahre gedauert, bis man nun zumindest mit einem praktisch halben Album belohnt wird, dass gleich nach dem Intro äußerst verheißungsvoll-gruselig den ersten Song „Draw Blood“ einläutet. Der dritte Track nutzt dann anfangs den unheimlichen Klang eines Western-Klaviers. Ansonsten wird die Symphonie durch viele Streicher und Piano unterstützt. Es klingt einfach oft wie eine musikalische Umsetzung eines Tim-Burton-Films. Auch, wenn diese EP nur fünf Stücke umfasst, ist sie unheilvoll wie der plötzliche Besuch der Ex-Frau, aber sicherlich als Ergänzung der Musiksammlung angenehmer für das Seelenheil.

Note: Keine Wertung
Autor: David Ivanov

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