Diese Schweden gibt es schon seit dem Jahr 2000 und vom schlichten Death Metal, oder wie man neudeutsch immer schön sagt: Post Metal, wandelten sie sich wie viele Weggefährten zu einer Progressive-Metal-Institution. So sind auch die ersten beiden Tracks noch durchaus urtümlich und der Shouter schreit einem permanent seinen Weltschmerz entgegen, bis im dritten Song „Beyond I“ auf einmal Frauengesang auftaucht und das Album einen Wandel zu einer progressiven Klangwelt eröffnet. Danach geht es weiter mit atmosphärischen Melodien, die dann gerne auch von harten Parts und Shouting abgelöst beziehungsweise untermalt werden. Die Stücke sind für eine progressive Veröffentlichung natürlich erwartungsgemäß lang und bei „Into The Night“ wird es auch einmal sehr ruhig, denn da wird eher getragen gesungen, wie man es von typischen Progressive-Rock-Releases kennt. Somit ist die Langrille sehr abwechslungsreich und bietet für Progressive-Fans gerne vertrackte Rhythmen und die richtige Stimmung für düstere Anhänger des Sounds.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: David Ivanov

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