REBELSTAR - THE BLACK WIDOW ANTHEMS


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2023
Running Time:42:19
Kategorie: Eigenproduktion
 

Frischer Wind in einem alten Genre. Das sind Rebelstar! Ihr aktuelles Werk „The Black Widow Anthems“ ist wie das erste Hören von Helloween, Gamma Ray oder gar Primal Fear. Ohne Scheiß! Zu danken ist es natürlich der gesamten Band, aber dennoch stechen zwei Protagonisten hervor.Power-Shouter Serge Naberman und Gitarrist Conrad Hultermans. Ein wahrer Orkan, den das niederländische Quartett mit Drummer Ciro Palmer und Bassist Bart „Dus“ Pelinkhof, da auf uns loslassen. Zehn Metal-Tracks, die mit Hard-Rock ab und an aufgemischt werden, lassen die Jungs auf uns los.

Herrlich produziert von Serge himself, der sich ebenfalls für alle Lyrics (abgesehen von „Somebody Save Our Souls“ - mit Bart Pelinkhof) verantwortlich zeichnet. Tja und der gute Mann lag Hand an den Mix und findet sich als Komponist in jedem Track wieder. Das hat Hand und Fuß. Obschon wir für das faszinierendste Solo Herrn Bruce Kulick (ex-Kiss) danken müssen, das er für die Nummer „All Messed Up“ feilgeboten hat. Die restlichen Klampfen-Sounds auf dem Track stammen vom Gast Martijn Niggebrugge. Der war mal selber Teil der Formation.

Ihn könnt ihr ein weiteres Mal auf „Somebody Save Our Souls“ vernehmen. Auf der Nummer „Fast & Furious“ könnt ihr Casper Van der Woord (Downcast Collision) entdecken. Ich bin mir nicht ganz sicher aber ich glaube das ist das „make it or break it“ Werk unserer Landesnachbarn. Und wenn nicht sollte es aber so sein. Geile Riffs, geile Soli, geile Vocals. Anspieltipps: einfach alles!!!

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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