LORNA SHORE - PAIN REMAINS


Label:CENTURY MEDIA
Jahr:2022
Running Time:61:00
Kategorie: Neuerscheinung
 

Die letzten Jahre waren für die fünfköpfige Deathcore-Band aus New Jersey unbestreitbar schwierig. Nach dem schnellen Ausstieg des früheren Sängers CJ McCeery im Jahr 2019, begab sich die Formation auf die Suche nach ihrem Diamanten im Rohmaterial... Willkommen Will Ramos (ex-Monument Of A Memory, ex-Awake In Providence). Mit der Veröffentlichung von ''...I Return To Nothingness'' und "To The Hellfire", stellte die Truppe nicht nur ihren neuen Sänger vor, sondern zementierte sich auch als eine Kraft, mit der man rechnen muss. Das mit Spannung erwartete "Pain Remains", verschiebt nun viele der Grenzen, die die Band in der Vergangenheit zurückhielten.

Auf diesem gut produzierten Album verbindet Lorna Shore Blastbeats und wunderschöne orchestrale Klänge mit Gitarrenriffs, die einem das Herz bluten lassen. Das mit Chor- und Streicherklängen beginnende "Welcome Back, O Sleeping Dreamer" pumpt dich direkt in eine Reihe typischer Lorna Shore-Techniken, wütender Gitarrensoli und Percussion, die dir ein Loch in die Brust schlagen werden. Der Gesang von Will Ramos ist auf der gesamten Platte das Maß aller Dinge. Zu was dieses Einhorn mit seiner Stimme fähig ist, ist mit Worten nicht zu beschreiben.

Ich habe die Emotionen, die er in "Pain Remains I: Dancing like Flames". Es ist ein Beweis dafür, dass Deathcore nicht immer nur aus Blastbeats und Tremolo-Picking bestehen muss, sondern, wenn man es richtig macht, einen an den Rand der Tränen bringen kann.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Debora-Leigh Park


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