Obwohl in Frankreich zu Hause, liefern Lonewolf seit nunmehr fast zwanzig Jahren regelmäßig erstklassigen Teutonen-Metal ab. Die Einflüsse von Grave Gigger oder Running Wild sind deutlich zu spüren, allerdings, ohne dass nur stumpf abgekupfert wird, da sie nur als Grundlage dienen. Als Highlights stechen der Titelsong und die Szenehymne „Underground Warriors“ hervor. Doch auch „Alive“, „Lackeys Of Fear“ und „Silent Rage“, können überzeugen.Wie am Titel bereits unschwer zu erkennen ist, wird bei „Manilla Shark“ dem verstorbenen Manilla Road-Sänger Mark „The Shark“ Shelton Tribut gezollt. Den absolut gelungenen Abschluss bildet der stark Running Wild-lastige Neunminüter „Drowned In Black“. Da es sich hier um die zehnte Veröffentlichung handelt, legen die Franzosen noch eine Bonus-CD in Form einer hochwertigen Quasi-Best-Of obendrauf, die alte Songs und Raritäten in neu eingespielter Form enthält. Das macht die Angelegenheit sowohl für Altfans als auch für interessierte Neueinsteiger lohnenswert, so dass einem Kauf nichts im Wege stehen sollte.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Thorsten Roggenbuck

zurück zur Übersicht