Na endlich, Sting meets Peter Gabriel auf einem Album! Oder nicht? Zumindest könnte man anhand der Vocals Ähnliches vermuten. Zehn Jahre lang (1977-1987) hielten es diese Musiker miteinander aus und brachten es dummerweise nur auf ein Album. Genau „Nomadic Sands" aus dem Jahr 1985. Nicht schlimm und kein Verlust lautet meine Einstellung zu diesem Möchte-Gern-Edel-Pop-Thema. Man vergreift sich an altbekannte Heroes, abgesehen von den eben genannten vielleicht noch Toto und Johnny Hates Jazz und nudelt sich mit ultraweichen, völlig austauschbaren und null interessanten Tracks durch fast 45 Minuten Spielzeit. Schlecht und dumpf produziert, und abgedrehten Ideen und ohne Hang nach den schmerzlich missenden Gitarren. Zumindest lässt der Titeltrack erkennen, warum ein Mitglied bei Yes gelandet ist. Braucht auch der eingefleischte 80er-Jahre-Freak nicht wirklich.

Note: 4 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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