Eths nennt sich diese Combo aus dem Land der Franzosen. Die nunmehr schon seit dem Jahre 2000 zusammenspielenden Musiker haben sich für ihren neuesten Output mal eben Dirk Verbeuren ins Studio geholt. Richtig genau, der Mensch, der bei Soilwork die Felle malträtiert. Dazu noch eine Gastsängerin namens Sarah Layssac. Diese arabische Chanteuse gefällt mir nun überhaupt nicht in dem rüden Geknüppel, überhaupt machen mich orientalische Klänge und Gesänge mittlerweile recht aggressiv. Okay, bleiben wir mal bei der Sache, der Musik auf diesem Album. Wenn ich mir die zarte Sängerin so anschaue, staune ich doch über die brutale Stimme, die sie zustande bringt. Aber so richtig zünden will es nicht, sei es, weil die Tracks alle recht ähnlich klingen. Teilweise gehen sie ineinander über, ohne dass man es merkt. Dann wiederum wirkt alles zu aufgesetzt, durchkalkuliert. Wirklich anstrengend finde ich aber die französisch gesungenen Lyrics bei einem Großteil der Stücke. Da gibt es viele Bands, die das doch deutlich besser können, und ich spreche jetzt nicht von der mittlerweile nur noch kommerziell durchchoreographierten Schwedentruppe mit blauhaariger Sängerin.

Modern Metal kann faszinieren, muss es aber nicht immer. Diese Platte wird definitiv keinen Zugang in  meine Collection finden.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Pistol Schmidt

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