Aus der Underground Institution Dark Quarter hervorgegangen, präsentieren die aus der Toskana stammenden Metaller Etrusgrave mit ihrem Drittwerk „Aita´s Sentence“ einen progressiv angehauchten Epic Output. Mit knackigen Riffs wird der Opener „Anxienty“ eingeläutet und wird durch die starke Gesangsleistung von Tizianos „Hammerhead“ Sbaraglis, sowie dem kapriziösen Gitarrenspiel von Saitenhexer Fulberto aufgewertet. Das schwerfällig startende „Mammoth Trumpeth“ nimmt im weiteren Verlauf etwas Fahrt auf, ehe in „Festering Slash“ der Epic Faktor verstärkt zum Tragen kommt. Nach dem melancholischen und riffgeladenen „North North West“ folgt der intensiv gesungene Titeltrack auf dem Fuße. Das verspielte und dicht instrumentalisierte „Coward“ bereitet letztendlich den Weg für den treibenden Finisher „The Guardian“ und beendet inklusive eines beschwingenden Mittelteils dieses recht ausgefeilte und nicht nur durch die charismatischen Vocals eigenständig ausfallende Machwerk.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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