Einen recht starken Output legen die progressiv angehauchten, spanischen Power Metaller Lords Of Black mit ihrem Zweitwerk „II“ vor. Nach dem gitarrenorientierten Intro „Malevolently Beautiful“ geht es in dem dicht instrumentalisierten Opener „Merciless“ schon sofort druckvoll zur Sache, wobei die wahrlich charismatische Stimme des Shouters Ronnie Romero (mittlerweile und nicht ohne Grund bei Ritchie Blackmores Rainbow verpflichtet) dem Ganzen noch eine besondere Würze gibt. Das Stakkato unterlegte „Only One Life Away“ wird von dem leicht erhaben wirkenden „Everything You´re Not” abgelöst. Tastenklänge eröffnen auch das stampfende „New Worlds Comin´“, ehe „Cry No More“ zugänglich nachgelegt wird. Auch die weiteren Strecken sind nach einem recht ähnlichen Muster angelegt, bis letztendlich der leicht an Symphony X orientierte und ebenfalls energiegeladene Finisher „Shadows Of War“ inklusive eines herrlich treibenden Solos den Deckel drauf macht. Fazit: Fans von Bands wie zum Beispiel Masterplan und vor allem Astral Doors werden bei diesem Machwerk ihre wahre Freude haben.   

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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