Hinter diesem weniger ansprechendem Cover verbirgt sich melodischer Metal, der ernst zu nehmend gebracht wird, aber dennoch den Fun-Faktor nicht vernachlässigt. So spielen die Fünf aus Wisconsin zwei Leadgitarren, Leadbass, Leaddrums und haben noch einen Leadvokalisten. Der legt mit seiner helleren Singstimme in den fünf Tracks gute Arbeit vor. Brachten sie in 2015 erst das Album „Frostburn“ heraus, legen sie nun eine EP mit Coverstücken vor, zum Beispiel von Mägo De Oz. Albern wird es erst zu „Diva“ von Beyonce, mit diesem quäkigem Keyboard. Die letzten 38 Sekunden tragen einen Titel aus fernöstlichen Schriftzeichen, der Song selbst wirft auch Fragezeichen auf. Wer die Band bislang nicht so mochte, wird seine Meinung mit dieser EP nicht ändern. Erst recht nicht nach eben diesem fünften Song.

Note: Keine Wertung
Autor: Daniel Müller

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