SLEEPY HOLLOW - TALES OF GODS AND MONSTERS

Label: | PURE STEEL |
Jahr: | 2016 |
Running Time: | 49:29 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Bob Mitchell ist raus. Den Gesang übernimmt jetzt Chapel Stormcrow von den Doomern Altar Of Dagon aus Newark. Wer es noch nicht wusste oder grad nicht dran gedacht hat, diese Meldung gleich vorweg. Durch seine tiefere Stimme bringt er auch den Doom nach New Jersey zu Sleepy Hollow. Aber keine Angst, Sleepy Hollow bleiben weiter im Ami-Metal, die genialen Riffs können einfach nichts anderes. Genial wurde der kratzend metallische Sound der Gitarren, wie sie atmosphärisch treibend auf diesem Album loslegen. So richtig Doom in Vollendung gibt es auch im verlangsamten "On Blackened Seas" nicht, obwohl man das beim Schlepptempo schon befürchten will. Sleepy Hollow gründeten sich 1989 und lösten sich nach einem Album 1992 wieder auf. Nach der Wiedervereinigung 2010 erschien zwei Jahre später "Skull 13" und CROSSFIRE führte ein Interview mit Bob. Wird für die Fans nicht leicht sein mit einem anderen Sänger, aber man muss zugeben, sie legen mit starkem Material los. Denn es ist ein großartiges Album geworden, das auf seiner zweiten Hälfte leicht abfällt. Daher bleibt es bei sieben Komma fünf Punkten.
Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer