Ein laaaanges Intro soll die Spannung erhöhen, doch viel lauter gar rhythmisch wird es nicht. Die Droner aus Chicago um Vielinstrumentalist von Andre Foisy, der sich an Drums und Vocals unterstützen ließ, lässt in erster Linie Synthies freien Lauf. Die Gitarren wollen meist noch nicht einmal verzerrt ihren Beitrag zu den Klanglandschaften leisten. Dass erledigen auch die Tasten, die in "KXL I" brummig und bedrohlich wirken, wo dem Hintergrund noch undefinierbarer Lärm addiert wird. Ebenfalls aus dem Hintergrund dringt in "The Future Of Death" menschliches Geschrei; damit tauchen doch noch mal so etwas wie Vocals auf, quantitativ nur sporadisch. "The Great Dying" baut sich auf, in dem Gitarren die Teppiche von Synthies im Back unterstützen. Ausgerichtet wurde die Musik auf instrumentale Ideen mit Synthie Dominationen, bei denen Vocals auch eher nur Begleitung sind. Dabei überrascht es nicht, dass die Band aus Illinois von Moog Synthesizern gesponsort wird. Die neun breiten Flächen inklusive dem dreiteiligen "An Index Of Air" auf "Infinite Dissolution" werden nicht zu wild oder unvorhersehbar, sondern tragen zur Entspannung bei.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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