Langsam und grollig kommen Sempiternal Dusk aus der Tiefe, zunächst einmal mit Spoken Words aus dem Back, dann mit halligen Growls dazu. "Moon Beneath Hook Cross" nennt sich der Opener, der eine Viertelstunde seinen Abgrund mit schaurigen Atmosphären offenbart. Die Jungs aus Portland spielen sehr schwarzen Death, der tempomäßig auch oft dem Doom zugehörig ist. Bis auf das Outro "Urn Of Dawn" besitzen die Songs alle Längen von mindestens acht Minuten, von denen "Streams Of Night" noch das Zugänglichste sein mag. Die zweite Hälfte der Scheibe kann sich trotz aller angenehm empfundenen Atmosphären schon in die Länge ziehen. Nach einem Demo aus dem Jahre 2012 haben Sempiternal Dusk aus Oregon nun ihr Debütalbum mit fünf Tracks am Start, welches Freunde von Tief, Zermürbend und Furchterregend lieben werden.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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