Unter der Mitwirkung von drei Sängern legt die Italienische Band Temperance mit „Limitless“ ihr Zweitwerk vor und bietet unter anderem eine recht kommerzielle Symbiose aus Pop, Trance, abgeschwächten Power Metal und teilweise Metalcore. Der mit Kinderchor unterlegte Opener „Oblivian“ zeigt neben der leicht melancholischen Ausrichtung und Computerspielklängen sogar opernhafte Gesangspassagen auf. Erfrischend und rhythmisch geht es mit dem Folgenden „Amber & Fire“ hitparadenträchtig weiter, ehe teilweise Nintendo in dem straighten „Save Me“ grüßt. Während „Stay“ einen Crossover Ansatz zeigt, reiht sich das recht aggressive und multiple gesungene „Mr. White“ eingängig an. Nach dem mitreißenden „Here & Now“ folgt das halbballadeske „Omega Point“ mit hymnischem Chorus. Anschließend vermittelt „Me, Myself  And  I“ Partyfeeling, bevor „Side By Side“ wieder im Ohr hängen bleibt. In der Ballade „Goodbye“ kommt die starke Stimme von Sängerin Chiara Tricarico dann besonders zum Vorschein, ehe das flotte „Burning“ und der Power Metal Song „Get A Life“ den Weg bereitet für den abschließenden, metallisch ausgefallenden Titeltrack. Fazit: Ein spaßverbreitendes und zugängliches Machwerk im Stile von Amaranthe.     

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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