Es mag nicht die bekannteste Nachwuchsband im Universum sein, aber ein paar Statements hat man uns schon hinterlassen. Da wären zwei Tonträger und Vorprogramm-Gigs bei Grave Digger und Alestorm. Heuer will man es mit dem bodenständigen Metal noch mal genau wissen. Aber die Band macht es einem nicht leicht. Die Musik ist eher düster und der dazugelegte Gesang leicht zu hoch. Die Riffs sind fett, aber viele Hits mit notwendigen Melodiebögen machen sich rar. Gefallen kann, kurz nach einem unnötigen Intro der Track „Nail It Down“ und im späteren Verlauf der Titeltrack „Radicalizer“. Die meisten anderen der dreizehn Beiträge drehen sich im Kreis und verfahren nach Schema F. Das beeindruckt nicht wirklich. „Go To Hell“ und „Enter The Gun“ haben sogar fast die gleichen Gitarren-Läufe. Und die Vocals sind alles andere als variabel. Nichts für meine Ohren. Manche Alben werden einfach in der Versenkung verschwinden. „Radicalizer“ ist ein solcher Kandidat.

Note: 5.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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