Undefinierbare Geräusche versuchen durch das Gehör ins Gehirn vorzudringen, doch das schaffen die ersten Riffs im Anschluss mit wesentlich mehr Leichtigkeit. Abgespacete Synthies sind zwischendurch mal zu vernehmen, besonders in „Phase I: The Infinite Improbability Drive 2“. Sonst trägt die Band Ihren Prog ohne Vocals aber mehr mit Handarbeit vor, wie man im weiteren Verlauf der Platte feststellen darf. Die Römer äußern, miteinander durch ihre Instrumente zu kommunizieren. Und sie geben es sich progressiv und gitarrenbetont, etwa im Härtegrad von Pink Floyd bis Dream Theater, wenn auch eine Klasse drunter. Die vier Italiener sind alles andere als gewöhnlich. Von ihnen steht ein Livealbum als erstes in der Discographie, welches man von ihrer Homepage frei herunterladen konnte. Erst danach folgten eine Split und dieses Album. Und das hat sechs Tracks in einem Klappdigipak mit eingestecktem Miniposter zum Aufklappen verpackt.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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