NANOVOICE - I SELL SEX
Label: | MOZCITO |
Jahr: | 2014 |
Running Time: | 50:29 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Computer nehmen den Raum. Die erste Menschliche auf diesem Album ist der gesprochene Bandname der Protagonisten, welcher ohne Ende wiederholt wird. Ab Song Zwei "3 Seconds" wird dann immer wieder mal gerappt, allerdings auf Deutsch in den Strophen und Englisch im Refrain. Einen Mix, auf den die Berliner im weiteren Verlauf der CD noch häufiger setzen. In "Treibsand" ist dann mal eine Gitarre zu vernehmen, wenn man genau hinhört. Irgendwo im Hintergrund und soundtechnisch verstümmelt. Ebenso in "Rainbow". Einzig für "Schizophrenic Love" wird eine Klampfe kurz mal vordergründig, wenn auch sehr synthetisch und sehr kurz. Sonst ist "I Sell Sex" ein Synthiealbum, das wohl nur dann provoziert, wenn es von Metallerohren die Meinung wissen will. Ohne die im Beipackzettel angepriesene Härte wird wohl etwas angeeckt, aber auch Chartpublikum anvisiert. Nanovoice ist Pop. Völlig ohne Rock oder die Idee einer richtigen Gitarre.
Note: 3 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer