WARMBLOOD - GOD OF ZOMBIES


Label:THE SPEW
Jahr:2014
Running Time:38:22
Kategorie: Neuerscheinung
 

Eine Weltuntergangszene wie aus einem Horrorfilm schicken sie vorweg, bevor der eigentliche Opener "Post-Mortem Transfiguration" loskloppt. Mit ihrem thrashigen Death werden sie nie zu finster, dann schon eher progressiv, denn ein gewisses Maß an Technik haben sie schon inne. Daher muss man immer wieder mit filigranen Soli rechnen, die auch schon mal einiges an Länge messen, wie in "Contagium Escalation". Daher regieren auch eher Melodien, zumal diese nicht selten vorkommen. Und ohne Filmeinspieler wollen sie zu "Zombieinferno" nicht auskommen, auch nicht mit dem instrumentalen Akustikoutro "Ite Missa Est". Die Produktion ist zeitlich auf Ballhöhe und kann mit internationalen Standards mithalten. Erwähnenswert sei so die Tatsache, dass Warmblood nach dem Ausstieg ihres Bassisten niemand Neues den Tieftöner übernahm, und dass an den Drums des Trios eine Frau mit dem Namen Elena sitzt. Warmblood kommen aus der Lombardei und hießen früher mal Lato Oscuro, doch noch vor Release des Longplaydebüts "Necrocosmos Destination" hießen sie dann Warmblood. Inzwischen sind die Italiener bei ihrem dritten Longplayer angekommen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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