Mit Dauergedresche geht’s los. Dass die beiden Vorgängeralben dem Bereich Black Metal zuzuordnen waren, kann man noch heraushören. Sonst wollte man mehr Death Metal spielen und Maiden Leads verwenden. Das klappte auch mit "Pathei Mathos" hervorragend, denn man ist heftiger unterwegs, als es In Flames auf "The Jester Race" waren. Der Mann, der hier die Strippen zieht, ist Johannes Tüllner aus Sachsen-Anhalt. Und es ist auch der, der hier alleinig an allen Instrumenten und den Growls zu hören ist. Im gemächlicheren "The Wanderer Of The Inner Path" kommen auch mal Keyboards zum Einsatz, wie auch anfänglich eine Akustikgitarre. Man muss gar nicht so lange drüber grübeln, wie man so häufig zwischen Black und Death hin und her wechselt, wenn man sich auch am Abwechslungsreichtum erfreuen kann, der absolut ohne Trendanbiederungen auskommt. Und das über sieben Songs mit vierzig Minuten Gesamtspielzeit. Die CD kommt mit achtseitigem Farbbooklet im Crystal Jewelcase.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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