ECNEPHIAS - SAME


Label:MY KINGDOM
Jahr:2015
Running Time:75:28
Kategorie: Neuerscheinung
 

Praktisch die gesamte Speicherkapazität einer CD haben die italienischen Dark Metaller von Ecnephias in ihrem selbstbetitelten fünften Machwerk ausgenutzt. Nach „Inferno“ und „Negrogod“ findet  die Trilogie der fünf Jungs mit dem vorliegenden Output mit den eingebauten Black, Doom, Gothic und Heavy Metal  Anteilen ein würdiges Ende. Startend  mit dem vertracktem Intro „Here Begin The Chaos“, geht es mit dem Opener straighten „The Firewalker“ los, wobei nicht nur der Gesang des Shouters Mancan ein wenig an Vision Bleak oder Type O Negative erinnert. Das Folgende „A Field Of Flowers“ weist teilweise eine dichte und schaurig anmutende Instrumentalisierung auf, bevor das aggressivere „Born To Kill  And Suffer“ nachgelegt wird. „Chimera“ und „The Criminal“ zeigen hingegen verspielte Züge auf, um in „Tonight“ einen melancholischen Touch zu versprühen. Nach dem sphärischen „Lord Of The Stars“ und variabel gesungenen „Wind Of Doom“, erzeugt das leicht hymnische „Nyctophilia“ eine treibende Wirkung. Mit Mitsingcharakter folgt „Nia, Nia, Nia“, ehe das groovende  „Vipra Negra“ stark auf dem Fuße folgt. Den Abschluss bildet das leicht poppige Outro „Satiriasi“ und lässt damit das gelungene Ganze mit sphärischen Klängen ausklingen.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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ECNEPHIAS - SAME


Label:MY KINGDOM
Jahr:2015
Running Time:75:28
Kategorie: Neuerscheinung
 

Unter dem Begriff Dark Metal sind diese Italiener unterwegs, nachdem man früher mehr in Sachen Death, Black und Doom tätig war. Davon ist nicht mehr viel übrig geblieben. Zwar bringt man männliche Vocals in Form von Growls mit verschiedener Intensität, gerne im Wechsel mit Cleangesang, wird aber nicht wirklich böse oder finster. Dafür liegt das Hauptaugenmerk auf leichten Melodien, mal flankiert von melodischen Gitarren, mal von Keyboars oder einem Piano wie in "Born To Kill And Suffer", welches auch La-La-La-Gesänge in sich birgt. "A Field Of Flowers" wird mit einer weiblichen Stimme im Duett gesungen, und erstmalig kommt hier ihr Gothic Touch deutlich zum Vorschein, auf den sie vornehmlich bauen. Häufig reichen unverzerrte oder gar akustische Gitarren aus, die zu beschreibende Stimmung auszudrücken. Ihre Heimatsprache kann das durch ihre Intensität noch unterstützen, doch meist setzt man auf Lyrics in englischer Sprache. Nicht viele Auffälligkeiten muss von der Gitarre erwartet werden, doch Leads und Soli in "Nyctophilia" sind schon cool. Der fünfte Longplayer der Italiener besitzt elf Songs zwischen Intro und Outro, die größtenteils tanzbar sind und sich die Melancholie aus der schwarzen Musik zu Nutze machen.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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