Die Vocals setzen mit dem ersten Ton gleichzeitig mit Saiten und Drums ein, und sofort ist klar, dass es sich hierbei um Core handelt. Lange Vocalparts, als hätte ihr rougher Shouter Kiemen, als wollte er keinem Instrument mehr Platz einräumen, legen sie mit "Punishment" los. In allen elf Songs dominiert sonst eine griffige Riffgitarre, und es wird tight gehämmert und gebolzt zu einer klaren und druckvollen Produktion. Gerne finden gängige und genretypische Schimpfworte Verwendung, wie sich das für eine Coreband auch gehört. Die Mannen aus Florida wissen sehr gut, wie der Hase läuft, denn sie spielten schon vor Gründung von Salvation 2013 in Bands wie Struggle, Burn The Kingdom und Crumbsuckers. Doch erst mit Bassist Gary Meskil von Pro Pain war ihr Line-Up komplett. Sehr geradeaus und sehr Midtempo ist ihr Metier, Stakkatos und Ripp-Offs unterstützen tightes Gehacke, mehr ins Ohr und ins Bein zu gehen. Auf große Melodiebögen und sonstige Schnörkel wird verzichtet. Die Fans werden es lieben.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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