DREADLORDS - DEATH ANGEL


Label:NOT JUST RELIGIOUS
Jahr:2014
Running Time:37:54
Kategorie: Neuerscheinung
 

Spiritualität kennt keine Grenzen. Krach auch nicht. Oft driftet er gerne völlig ab, in kaum beschreibbare Stilistiken. Im Falle von den Dreadlords ist es aber mit psychedelischem Banjogeschraddel allein, auf einer sehr reduzierten Basis von Black Metal, nicht getan. Im krassen Gegensatz dazu steht der tiefe Gesang, der gerne in einer Tonlage bleibt, aber etwas Rock 'n' Roll atmet. Es ist nicht Elvis, nicht Dread Zeppelin und auch nicht Volbeat. Aber was da gesungen wird, erinnert daran, allerdings durch eine krankere Version davon, als ob der Sänger an manchen Stellen nicht ganz bei sich ist und leicht abdreht. Viele leisere Songanteile werden mystisch dargebracht und nur spärlich vertont, was fast schon gespenstisch wirkt. Trotz ihres männlich anmutenden Bandnamens befindet sich in dem Trio auch eine Frau, nämlich Schlagwerkerin Samantha Viola, die in den Songs nicht permanent zum Zuge kommt. Oft kommen die Songs nur mit Vocals und Akustikgitarre oder Banjo aus, sich in Richtung Folf oder Americana bewegend. Zum straighteren "Alone" existiert im Netz ein Videoclip.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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