Iron Lamb sind zurück. Im Jahre 2011 sorgten sie mit "The Original Sin" für frischen Wind in der Szene, dabei bedienen sie sich dem entgegen aber altbewährten Zutaten. Genau nach diesem Rezept gingen sie auch an ihr Zweitwerk, das dreckigen Rock 'n' Roll zum Inhalt hat, der nun etwas polierter produziert wurde. Was hat sich noch geändert bei der in 2009 aus General Surgery, Bombstrike, Repugnant und Dismember entstandenen Band? Sie haben mit Daniel Bragman (ex-Tyrant) einen neuen Shouter, der sich etwas rougher und etwas tiefer präsentiert. Und es kam noch ein zweiter Gitarrist dazu. Jetzt haben sie mit ihm einen Fan von Fast Eddie Clarke (ex-Motörhead) mehr in der Band. Das alles bringt die Stockholmer einen Schritt weiter, wenn auch "Leave Me Be" mal etwas relaxter gebracht wird. Mit dem Plattentitel wollen sie zum Ausdruck bringen, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Das soll es mit ihrem Sound auch gar nicht sein. Ihre Mischung aus Punk und Motörhead (zum Beispiel klingt "Deadend Blues" nach "Metropolis") wird auch im Jahr 2015 aufgehen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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