Ich weiß, dass in Kanada der Pyschedelic-Rock, seit seiner Entstehung groß geschrieben wird, aber was die Recken aus Kitchener, Ontario (dieser Ort hieß vor dem 2. Weltkrieg noch Berlin) auf eine Drei-Track-EP gebannt haben, untergräbt jeden guten Geschmack und ist ohne Kunst. Jimi Hendrix meets The Animals meets The Doors meets Black Sabbath. Aber warum muss man heuer mit dem stumpfen Sound von damals aufwarten? Das macht nicht wirklich Sinn und die Sache an sich auch nicht besser. Zugegeben, mit einer gewissen Menge an bewusstseinsverändernden Mittelchen könnte diese Produktion einen gewissen Charme entwickeln, zumal der Sänger wie ein junger Ozzy klingt. Ich muss Euch aufklären. Die Band gibt es seit 39 Jahren und das sind die alten Aufnahmen! Toller Promo-Gag. Damit hätten die Herren auch gleich in der Underground-Garage bleiben können. Nicht ein Beitrag liegt auch nur in der Nähe der Qualität ihrer Heroes. Angestaubter 60er-Jahre Rock mit Nuancen aus den 70ies.

Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak

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