GAMMA RAY - THE BEST OF


Label:EAR
Jahr:2015
Running Time:153:14
Kategorie: Compilation
 

In diesem Jahr können sich die Gamma Ray Fans auf eine Flut von Veröffentlichungen freuen. Den Anfang beschreitet ein vom Mastermind Kai Hansen (ex- Helloween) selbstausgesuchtes fünfundzwanzig Songs umfassendes „The Best Of“  Album. Im Laufe des Jahres sollen noch alle elf vorangegangenen Werke mit neuem Booklet und Bonus Material gespickt folgen. Als 4-Vinyl-Gatefold, sowie limitiert in hochwertigem Leder Style herüberkommend, wird die Bandgeschichte von dem „Heading For Tomorrow“ bis hin zum letztjährigen Erfolgsalbum „Empire Of The Undead“ von Eike Freese neu remastered präsentiert. Beginnend mit dem treibenden „Armageddon“ bis hin zum vierzehnminütigen Kult Epos „Heading For Tommorow“ geht die Zeitreise der ersten CD, wobei neben der modernen Produktion nur marginale Änderungen im Vergleich zum Original zu vernehmen sind. Die zweite CD wird mit dem straighten „Eagle“ eingeläutet und endet mit dem Ohrwurm „Send Me A Sign“, welcher allerdings als kleiner Makel, durchaus ein wenig druckvoller hätte ausfallen können. Letztendlich ein gut sortiertes und starkes Potpourri ihres Schaffens und somit eine klare Kaufempfehlung für diese Kompilation der Band, welche neben Helloween und den Krefeldern Blind Guardian die Speerspitze des deutschen Power Metal darstellen.       

Note: Keine Wertung
Autor: Markus Peters


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GAMMA RAY - THE BEST OF


Label:EAR
Jahr:2015
Running Time:153:14
Kategorie: Compilation
 

Zum zweiten Mal gibt es die besten Songs von Gamma Ray auf einem Album, und auch zum zweiten Mal in einem neuem Gewand, denn im Jahre 2000 hatten sie diese Idee auf "Blast From The Past" schon einmal, ihre Originale als Neueinspielungen zu behandeln. Ein Vorteil mag sein, die Songs jetzt in einem und demselben Soundgewand in einem Lautstärkeniveau gepegelt vorliegen zu haben. Doch es bleibt dabei, dass die einzigen Neueinspielungen in der Metalgeschichte, welche auch heute noch oft den Originalen vorgezogen werden, von Saxon kommen, und auf ihrer 2002er Compilation "Heavy Metal Thunder" stehen. Allerdings wird hier angegeben, dass alle Songs nur von Eike Freese remastered worden seien. Nur erscheinen sie allein schon durch den Unterschied von Kai's Vocals so fremd, dass die Differenz nicht nur dem Mix und Master geschuldet sein kann. Insofern kann man keineswegs nur von einer 'marginalen' Änderung sprechen. Es wurden fünfundzwanzig Stücke von Kai Hansen ausgesucht. Die Songs klingen auf diesem Doppelalbum, oder wahlweise vierfach Vinyl, zusätzlich noch etwas dünner, um nicht zu sagen blutleer. Sehr schade eigentlich, weil die Band, allen voran Kai Hansen, auch bei älteren und härteren Metallern eine hohe Akzeptanz findet. Wer für differenzierte Klänge bekannter Songs zu haben ist, und das dürften die Wenigsten sein, der greife hier zu. Bei Nichtgefallen hat man ja noch die Originale im Schrank.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer


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