Suicide Of Disaster ist eine Brutal Death Metal-Band aus Indonesien, die seit 2010 aktiv ist. 2013 gab es eine erste EP. Nun liegt das Debütalbum vor. Es beginnt mit einem Intro. Man hört Sägegeräusche und kreischende Frauen. In den Texten geht es um Gewalt. Aber was soll man auch anderes von einer Brutal Death Metal-Band mit vielen Grindcore-Elementen auch erwarten? Das Album ist absolut Genre-typisch. Es geht mal schnell und mal rhythmisch zu. Die Mucke ist verspielt, hat einige verzwickte Breaks und vor allem sehr viel hohes Tempo. Zwei Dinge nerven aber doch etwas: Zum einen der bis zur Unkenntlichkeit verzerrte, sehr tiefe und völlig unverständliche Growlgesang und zweitens, die doch recht matschige Produktion. Man zieht völlig unbeeindruckt sein Ding mit einer Kompromisslosigkeit durch, die sich gewaschen hat. Für ihre elf Songs benötigen Suicide Of Disaster keine halbe Stunde. Freunde von Exhumed, Origin, Devourment, Jack Slater oder Skinless wird das hier aber gefallen.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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