Wenn bei Just Before Dawn die Maschine in Rollen kommt, gibt es kein Halten mehr. Sehr straighter Death Metal schwedischer Prägung kommt da aus den Boxen, und "Lightning War" killt alles. Mit einer alles platt machenden Todeswalze mit mörderischen Riffgitarren muss bei Just Before Dawn gerechnet werden. Allerdings auch mit einer Doublebass, die etwas viel Geklacker macht. Gitarrist Anders Biazzi von Blood Mortized, der bis 1998 bei Amon Amarth zockte, hob dieses Projekt aus der Taufe. Später gesellte sich noch Rogga Johansson dazu, und man nahm 2013 das Debütalbum "Precis Innan Gryningen" mit reichlich Gastshoutern auf. Auch jetzt verfügt man wieder über heftige Growls, und die kommen diesmal von Rogga Johansson (Paganizer und viel mehr), Dennis Johansson (Disdain), Håkan Johansson (Arizona), Ralf Hauber (Revel In Flesh), Dave Ingram (ex-Bolt Thrower), Jonas Stålhammar (God Macabre), Marc Grewe (ex-Morgoth), Teddy Möller (Loch Vostok), Jocke Mikiver (Tormention), Thomas Wouters (Bodyfarm), Jonas Lindblood (Puteraeon), David Nilsson (In Dismay) und Mathias Lodmalm (ex-Cemetary). Die Armada der Gitarreros liest sich ähnlich interessant: Ronnie Björnström von den schwedischen Aeon, Gustav Myrin (Blood Mortized), Dennis Blomberg (Down Among The Dead Man), Nick Jones (Pith) und Johan Jansson (Act Of Metal). Obwohl Rogga Johannson nicht an den Reglern saß, trägt diese Scheibe mit zwölf Monstern von Songs deutlich seine Handschrift.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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