ATTICK DEMONS - ATLANTIS


Label:PURE STEEL
Jahr:2011
Running Time:45:29
Kategorie: Neuerscheinung
 

Iron Maiden Fans aufgepasst! Seit fünfzehn Jahren verstauben die dämonischen Portugiesen aus der Gegend um ihrer Landeshauptstadt auf dem Dachboden. Nach einigen Demos und einer EP erscheint nun endlich ein vollständiges Album. Hochkarätige Gastmusiker wie Paul Di'Anno und Ross the Boss gaben sich beim Titeltrack die Klinke in die Hand. Und auch die Vocals gehen schön in Richtung Bruce Dickinson. Überhaupt klingen sie soundtechnisch wie “The Number Of The Beast”, mit Drums in Stil von Nicko McBrian. Vom Songwriting her ordne ich die neun Tracks „No Prayer For The Dying“ zu. Artur Almeida muss auch in einer Iron Maiden Coverband singen, so ähnlich klingen einige Passagen nach dem großen britischen Vorbild. Was rede ich, die ganze Band könnte eine Maiden Coverband sein, wenn sie es nicht schon sind. Denn es sind so viele Parallelen zu ihren Idolen vorhanden, dass es keine anderen Rückschlüsse zulässt. Lediglich der Beginn von „Sacrifice“ und die Slowdown-Nummer „Meeting The Queen“ mit Pianoeinsätzen klingen nicht nach London der 80er. Sicher ist es mit einem solchen Sängerdouble schwer, anders zu klingen, um nicht mit ihm verglichen zu werden. Andererseits muss das auch gar nicht sein, solange man seine Wurzeln nicht verleugnet und einfach ein gutes Album abliefert, wie es „Atlantis“ zweifelsohne geworden ist.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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