Die norwegischen Industrial Metaller Dimenzion: Pyschosphere legen mit „Collapse“ einen dynamischen Output vor, wie schon der Opener „The Machine“ mit seinem dichten Soundgeflecht und einem starken Gitarrensolo eindrucksvoll vermittelt. Mit tonnenschweren Beats geht es mit dem schwerfälligeren „Fury“ weiter, ehe „Void“ anfangs auf eine atmosphärische Stimmung baut, um im weiteren Verlauf durchaus gekonnt Doom Metal Qualitäten, aber auch verspielte Züge zu offerieren. Nach dem leicht vertrackten „Epistemophobia“ zeigt das Folgende „Slaves“, neben der starken Gesangsleistung, auch leicht epische und hypnotisierend wirkende Elemente auf. Mit stampfenden Rhythmen wird das neun Minuten Epos „Pschodorm“ unterlegt, um zudem mit einem gitarrengeprägten und abwechslungsreichen Mittelteil zu punkten, und zum Ende hin allerdings recht unspektakulär auszulaufen, ehe der rauswerfende Titeltrack mit einer dichten Instrumentalisierung, sowie sphärisch und intensiv dargebracht, diesen empfehlenswerten Output ebenfalls gelungen abschließt.  

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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