Es ist soweit…die seit Generationen erfolgreiche Progressive-Band Yes stellt sich einer Live-Version mit dem neuen Sänger Jon Davison. Das wird Diskussionen an den Tag bringen. Er ersetzt seit 2012 Benoìt David. Da kommen natürlich einige Live-Recordings zusammen und wie es bei Frontiers-Records so üblich ist, siehe Whitesnake, scheuen sie sich nicht, die Kaufkraft der Fans zu überfordern. Eigentlich ist die Frage bei derartigen Bands zur Vernunft eines solchen Releases hinlänglich. Wer will soll kaufen…ein Muss kann ich hier nicht bestätigen. Das Bonus-Package kommt wie gewohnt mit DVD, die man und verwehrte. Ob sich das im Promotionland noch ändern wird? Aber ich denke, dieser Silberling hätte meine Meinung kaum revidiert. Die Recordings sind natürlich vom Feinsten mit dem üblichen Yes-Feingefühl. Geboten werden allerdings nicht die neuen, aktuellen Songs des ersten Albums mit Jon Davison, „Heaven & Earth“, sondern die beiden Classic-Alben „The Yes Album“ aus dem Jahr 1971 und das Werk, „Going For The One“ (1977), im kompletten Abriss. Das liefert natürlich weiteren Stoff für kontroverse Gespräche. Mister Davison macht seine Sache nicht schlecht, an das Original wird er jedoch nie heranreichen. Während die Band eher in alter, klassischer Besetzung agiert. Die Chose ist auf zwei Silberlinge unterteilt und wird wahrscheinlich eher in den Regalen der Läden verstauben.

Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak

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