ASGAIA - TRINEGRA


Label:STF
Jahr:2011
Running Time:45:00
Kategorie: Neuerscheinung
 

Hier haben wir einen Silberling, der weniger verspricht, als er hält. Denn bei Ihrem vierten Studioalbum gehen die Thüringer Aasgeier aufs Ganze und das mit Bravour. Es erwartet uns Thrash-Metal mit darken sphärischen Einflüssen. Das Keyboard verleiht den emotionsgeladenen Kompositionen einen düsteren Touch. Das Tempo variiert bei den Stücken nur selten, allerdings durch die Abwechslung von Growls und Clean-Gesang wird der Hörer in den Bann gezogen. Der Opener „Sexual Magic“ startet durch mit einer epochalen Brachialgewalt und lässt einen nicht los. Hervorzuheben ist „Cold Winterday“, welches sich durch Untermalung von Synthies und Doublepassparts in den Gehörgang brennt. Wer auf Düstergroove steht wird auch hier nicht enttäuscht, da „Temple OF Life“ ein Stück mit rockigen Ansätzen ist. Zum Schluss ist man bei dem instrumentalen Bonustrack „Locrian Time Of Arrival“ der Meinung, dass dieser ein kleiner Ausrutscher negativer Art ist, da der Song völlig belanglos ein wirklich gutes Album abschließt.

Spieltechnisch ist bei der seit sechzehn Jahren bestehenden Band nichts zu bemängeln, da mit „Trinegra“ den Jungs der Seil-Akt zwischen Death, Thrash und Gothik hervorragend gelungen ist.

Tracklist
01 Sexual Magic
02 Right Path Into Doom
03 Cold Winterday
04 Unseen Attack
05 The Void
06 Disappearing I
07 Downfall Of Land
08 Temple Of Life
09 The Eyes That Do Not See
10 Outro
11 Locrian Time Of Arrival (Bonustrack)

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Svenja Black


zurück zur Übersicht