Für dieses urige Geschrummel mit viel Beckengezische und zunächst auch ohne Gesang, sind vier Mannen aus Austin verantwortlich. Der Gesang kommt erst zu "Forbidden Zombie Ritual" erstmalig zum Einsatz, und erscheint auf seine meist cleane Art häufig ungerade Gebrüllt. Ungerade mögen es auch die Gitarren, die sich leicht disharmonisch durch die langsamen Tempi eiern, und so gewollt klingen. In ihrem stonermäßigen Retrosound können hallige Leads richtig cool werden, und sogar den ganzen Song abheben lassen, wie in "Lost Time". Ihr Hang zur Epik lässt viele Parts wiederholen und große Räume füllen, dass der Hörer in sie abtauchen kann. "Year Of The Witch" wird sehr schleppend langsam, und unterstreicht die Intensität ihres doomigen Ausdrucks, besonders durch einen sehr rohen Bass. Reinhören kann nicht schaden.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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