DEATH PENALTY - SAME


Label:RISE ABOVE
Jahr:2014
Running Time:52:38
Kategorie: Neuerscheinung
 

Mister Gaz Jennings dürfte noch als Gitarrist von Cathedral bekannt sein. Nach deren Auflösung machte er zusammen mit Shouter Lee Dorrian das thrashige Ding Septic Tank weiter, und veröffentlichte damit eine EP im Jahre 2013. Jetzt hat er was ganz anderes am Start, nämlich Death Penalty. Dabei geht es um doomig angehauchten Metal der klassischen Bauart. Die female Vocals kommen von Michelle Nocon, die mal bei den Belgiern von Serpentcult gesungen hat. Damit scheidet der Opernfaktor schon mal aus. In den Sinn können aber alte The Gathering kommen, wobei musikalisch jedoch noch mehr das Brett gefahren wird. Hier rulen einfach richtig coole Riffs, die sehr viel Freude machen. Eins ist cooler als das Nächste. Und was Gaz noch immer an der Gitarre kann, zeigt schon das Solo des Openers "Howling At The Throne Of Decadence". "The Ivory Frost" erinnert an die Vorab-Single "Sign Of Times", deren beide Stücke allerdings nicht mit auf diesen Longplayer gelangten. Ein sicheres Zeichen dafür, dass Death Penalty nicht faul waren und noch einiges auf Lager haben, dass mit ihnen gerechnet werden muss. Das Bedürfnis, diese Band live sehen zu wollen, steigt ungemein.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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