Ein rockiges Riff und tiefer, röcheliger Gesang: So beginnt das Debüt-Album der finnischen Occult Black Metaller Saturnian Mist, die zuvor ein Demo und zwei EPs veröffentlichten. Der schrammlige Sound und der dröhnende Bass sind schon etwas gewöhnungsbedürftig für Normalsterbliche. Aber wenn man schon Darkthrones “Panzerfaust” mag, dann geht hier doch einiges. Auffällig ist, dass es hier neben hohem Tempo auch immer rockige Passagen zum Headbangen gibt, die sofort gute Laune verbreiten. Obwohl der Sound der Band erstmal fasziniert, plätschert das Album aber auch schon bald etwas dahin… Richtig viel hängen beliebt hier nicht. Und es sind auch nicht alle Songs auf dem gleichen Level… Schade eigentlich… Denn das Potential ist durchaus da. Dennoch sind Tracks wie der kranke Opener “”The Regicide” oder das flotte Temps-des-Cranes” guter Genre-Standard, der sich nicht vor anderen Bands zu verstecken braucht. Ist nicht schlecht. Vorher reinhören wäre aber angebracht…

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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