THE SIXXIS - HOLLOW SHRINE


Label:GLASSVILLE
Jahr:2014
Running Time:41:23
Kategorie: Neuerscheinung
 

In Atlanta, Georgia ist Rock selbst bei den Radiosendern wieder salonfähig. The Sixxis stammen aus der dortigen angesagten Szene und haben sich schon auf etlichen Bühnen mit namhaften Größen gemessen. Zumindest die Aufzählung im Infoblatt kann sich sehen lassen. Ihre Musik lässt sich nur schwer erfassen. Da schwingen einige Einflüsse mit. Es ist zumindest ein kraftvolle Mischung aus progressiven Elementen von Kings X bis Spock`s Beard, etwas Grunge, melancholischen, modernem Rock. Zusammengeschustert vom namhaften Produzenten Dave Bottrill (Tool). Diese elf Songs mit der tragenden Stimme von Fronter Vladdy Iskhakov muss man sich erarbeiten. So manches kann man erst im Nachhinein dingfest machen und das führt zu einer greifenden Entwicklung, die einen erst mit großem Kraftaufwand aus den Fängen lässt. Ich war erst skeptisch, aber diese Kompositionen können süchtig machen, wenn man sich auf die Reise einlässt. Allerdings sind auf diesem Debütwerk schon ein paar Patzer, die etwas schwergängiger sind und vielleicht den Ottonormalverbraucher überfordern.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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THE SIXXIS - HOLLOW SHRINE


Label:GLASSVILLE
Jahr:2014
Running Time:41:23
Kategorie: Neuerscheinung
 

The Sixxis mit dem Doppel-X kommen aus Georgia. Ein gemächlicher Beginn sorgt für eine gewisse Spannung, die den sich zurecht finden wollenden Hörer zunächst einmal noch nichts finden lässt. Ihr musikalischer Output hat ein solides Fundament auf Hardrockbasis, auf das sie leicht progressiv aufbauen. Dabei bleiben sie auf dem Boden, wie der Schuster bei seinen Leisten. Allerhand Komplimente und Referenzen sei ihnen gegönnt, nur so ein Song wie "Home Again" ist auf jeden Fall für etwas Größeres bestimmt, als im Independent Bereich zu dümpeln. Spätestens hier sollte der Sucher seine Entdeckung haben. Zusammen klingt alles sehr beruhigend, nichts wirkt übertrieben und auch das Songwriting zieht den Endpunkt seines Bogens nicht höher als den Ausgangspunkt. Der Atlanta-Fünfer erschuf eine großartige Platte, die bei Metallern zumindest für anerkennendes Kopfnicken sorgen wird.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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